Der Winter ist hier.

Viele Menschen haben mit der trockenen, rissigen und irritierten Haut zu kämpfen, die das kalte Wetter der Wintermonate mit sich bringt. Viele Leute haben alljährlich damit zu kämpfen, doch woher weiß man, ob es sich um einen „Winterausschlag“ oder doch um etwas ernsthafteres handelt. Im Folgenden sind einige typische Hautkrankheiten der Wintermonate aufgelistet und beschrieben, was Sie dagegen tun können.

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Ekzeme (Dermatitis)

Ekzeme, auch bekannt als Dermatitis, sind enorm häufige Hauterkrankungen und können durch kaltes Wetter, Allergien und andere physiologische Veränderungen hervorgerufen werden.

Typischerweise gehen Ekzeme mit roten, juckenden und trockenen Flecken auf der Haut einher. Jede Stelle der Haut kann betroffen sein, jedoch sind sie meist in Bereichen zu finden, wo viel Kontakt zur Außenwelt besteht. So sind meist Gesicht, Hände oder Füße betroffen.

Glücklicherweise können Ekzeme meist mit freiverkäuflichen Feuchtigkeitscremes und -lotionen behandelt werden. Ferner sollte regelmäßig eine schwache Hydrocortison Creme im Bereich der betroffenen Hautstelle aufgetragen werden, wobei die Körperlotionen am ganzen Körper eingesetzt werden können.

Dennoch empfehlen wir aufgrund der Vielfalt möglicher Ursachen im Fall einer Dermatitis die Konsultation eines Dermatologen, um einen personalisierten und genau abgestimmten Therapieplan auszuarbeiten.

Die Online-Dermatologen von First Derm bieten Ihnen eine Antwort, ohne die zusätzlichen Kosten einer persönlichen Konsultation.

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Follikulitis

Bei der Follikulitis handelt es sich um eine Entzündung der Haarfollikel, die dadurch hervorgerufen wird, dass diese an Kleidungsstücken reiben oder sich falsch rasiert wurde.

Follikulitis ist besonders in den trockenen Wintermonaten häufig, da bei trockener Haut die Haarfollikel besonders leicht irritiert werden. Ferner kann enganliegende Kleidung oder Hitzestau Hautirritationen hervorrufen.

Häufige Symptome der Follikulitis sind kleine, rote Beulen, die meist im Gesicht, auf der Kopfhaut oder an Stellen des Körpers gefunden werden, die an der Kleidung reiben. Manchmal lässt sich auf einer solchen Beule im Zentrum eine Haarsträhne erkennen. Die Beulen können empfindlich sein, jucken oder brennen.

Follikulitis kann wiederkehren und schwer zu behandeln sein, wenn die Therapie zu lange hinausgezögert wird. Um den Heilungsprozess zu unterstützen sollten Sie die betroffene Stelle mit antibakterieller Seife oder einem freiverkäuflichen Antibiotikum behandeln (zweimal täglich). Um die Schmerzen zu lindern empfiehlt es sich, einen warmen, in weißem Essig getränkten, Lappen auf die betroffene Stelle zu legen. Schwere Fälle können eine orale Antibiotikatherapie erfordern.

Vermeiden Sie enganliegende Kleidung und achten Sie darauf, dass die Wärme im betroffenen Areal entweichen kann. Bei der Follikulitis handelt es sich um eine bakterielle Infektion. Daher vermeiden Sie die gemeinsame Nutzung der Bettwäsche oder Kleidung, welche in Berührung mit dem infizierten Areal gekommen ist.

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Rosazea

Bei der Rosazea handelt es sich um eine bakterielle Infektion der Haut, wobei meist das Gesicht betroffen ist. Sie geht mit Ausschlägen, Rötungen und kleinen, roten, eitergefüllten Beulen einher. Rosazea wird häufig fälschlicherweise mit Akne verwechselt, da diese Ähnliche Symptome hervorruft.

Rosazea zeigt eine saisonale Häufung im Winter, da sie durch Hautirritationen hervorgerufen wird, welche mit den extremen Temperaturunterschieden in den Wintermonaten assoziiert werden. Ferner wird Rosazea mit Stress, Angst und Ernährungsumstellungen in Verbindung gebracht. Daher wird Rosazea häufig als Akne fehldiagnostiziert.

Wenn Sie glauben an Rosazea zu leiden, vermeiden Sie Hautirritationen und mögliche Auslöser, wie zum Beispiel bestimmte Medikamente oder bestimmtes Essen. Halten Sie die Haut auch über die Wintermonate feucht. Hierfür können Sie freiverkäufliche Feuchtigkeitscremes verwenden, welche die Symptome der Rosazea lindern können.

Sie sollten keine Hydrocortison Cremes verwenden, da diese die Symptome verschlechtern können. Wir empfehlen Ihnen, einen Dermatologen zu konsultieren, falls Sie den Verdacht hegen, an einer Rosazea zu leiden, da unter Umständen eine verschreibungspflichtige Antibiotikatherapie vonnöten sein kann.

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Winterausschläge vorbeugen

  • Halten Sie Ihre Haut feucht

Das ist der wichtigste Tipp. Die tägliche Anwendung einer Feuchtigkeitscreme kann Ihre Haut vor dem Austrocknen schützen und damit eine Infektion oder Irritation vorbeugen. Verwenden Sie Feuchtigkeitslotionen und -cremes besonders in den gefährdeten Hautarealen (Hände, Gesicht, Füße, Ellbogen, Knie).

 

  • Halten Sie sich warm

Bei kaltem Klima ist es besonders wichtig, die Haut vor der Kälte zu schützen. Das Tragen von Handschuhen, einer Mütze, eines Mantels und eines Schals kann dabei helfen, die Haut vor den extremen Temperaturunterschieden zu schützen und damit das Austrocknen der Haut, Hautrisse und Hautrötungen vorbeugen – die häufigsten Symptome eines Winterausschlags. Versuchen Sie, anstrengende physische Aktivitäten im Freien zu vermeiden, da ein Wärmestau unter der warmen Winterkleidung zu Hautirritationen führen kann.

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Um mehr über Hautkrankheiten und Erkrankungen im Allgemeinen zu erfahren, probieren Sie den First Derm Skin Guide

Auf der unten dargestellen First Derm Skin Map können Sie die Häufigkeitsverteilung bestimmter Hautkrankheiten im Jahr 2015 ansehen (z.B. Dermatitis, Follikulitis, Rosazea).

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Post Snapshot

Three Common Winter Skin Conditions

  • Eczema (Dermatitis)
    • Causes: common triggers include cold weather, allergies, environment and genetics
    • Symptoms: red, itchy and dry skin patches
    • Commonly found on face, hands and feet
    • Treatment: Most cases are mild: can be alleviated with over-the-counter remedies including mild hydrocortisone cream
    • For severe cases, consult a dermatologist
  • Folliculitis
    • Causes: bacterial infection due to abrasion of hair folliciles, poor shaving technique
    • Symptoms: red, painful and inflamed hair follicles
    • Commonly found on face, scalp and groin
    • Treatment: Most cases are mild: wash infected area with antibacterial soap, apply antibiotic ointment twice daily.
    • For severe cases, consult a dermatologist
  • Rosacea
    • Causes: common triggers include sun exposure, sudden temperature changes, stress and dietary changes
    • Symptoms: rashes, redness, small pus-filled bumps
    • Commonly found on face
    • Treatment: For mild cases: avoid known triggers, moisturize and apply metronidazole creams
    • For severe cases, consult a dermatologist

Two Winter Skin Tips

  • Moisturize
    • Dry skin is more prone to irritation and infection
    • Apply to high-abrasion areas: face, hands, feet, elbows and knees
  • Stay Warm
    • Wear gloves, hats, scarves and coats
    • Exposure causes dry skin, cracking and redness

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