Storchenbiss (Engelsküsse oder Lachsflecken)

Medizinisch überprüft von

Sehr häufig

Mehr als 3 Millionen Fälle in den USA pro Jahr

  • Oft selbst diagnostizierbar
  • Symptome: flache, unregelmäßige Flecken
  • Farbe: üblicherweise lachsfarben
  • Lokalisation: meist auf der Stirn, den Augenliedern und im Nacken
  • Behandlung: KEINE Behandlung erforderlich; Lasertherapie
 
 
 

Storchenbisse und Engelsküsse sind häufige Muttermale bei Neugeborenen. Diese lachsfarbenen Flecken bleiben nicht auf Dauer und sind gutartig. Meist sind sie besonders gut zu sehen, wenn das Kind verärgert ist oder schreit.

Diese Male sind bei fast der Hälfte aller Neugeborenen zu finden und Folge dilatierter Blutgefäße im Unterhautgewebe. Aufgrund dessen werden sie dunkler oder heller, sobald das Kind weint, sich die Temperatur ändert oder sie das Kind drücken.

Storchenbisse im Gesicht verschwinden in aller Regel im Laufe des ersten Lebensjahres. Storchenbisse im Nacken können hingegen länger sichtbar sein und unter Umständen für immer bleiben.

Fragen Sie einen Dermatologen und beruhigen damit Ihr Gewissen

Symptome des Storchenbisses (Engelsküsse oder Lachsflecken)

Storchenbisse manifestieren sich in Form von lachsfarbenen Flecken auf der Stirn, den Augenliedern oder im Nacken. Weiterhin findet man sie gelegentlich auf dem Rücken, den Beinen oder den Armen.

Die Male sind meist flach und unregelmäßig geformt. Manchmal entsteht eine Beule. Zudem kann die Größe variieren.

Das Äußere des Neugeborenen verändert sich, sobald sich die Haut entwickelt und dicker wird. Mehr als 95% aller Storchenbisse verblassen und verschwinden komplett.

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Was kann ich tun?

Machen Sie sich keine Vorwürfe und denken Sie nicht, dass Sie während der Schwangerschaft etwas hätten anders machen sollen. Muttermale sind extrem häufig und mehr als 95% aller Storchenflecken verblassen und verschwinden komplett. Da keine auslösenden Faktoren bekannt sind ist eine Prävention nicht möglich.

Sollte ich medizinische Hilfe suchen?

Es ist wichtig die Haut Ihres Kindes überprüfen zu lassen sobald Flecken beobachtet werden, deren Herkunft ungeklärt ist. Sie möchten bestimmt Gewissheit darüber, ob es sich um einen Storchenbiss bzw. ein anderes Muttermal oder um eine Hautkrankheit handelt, denn sofern der Fleck als Muttermal deklariert wird, ist keine ärztliche Behandlung notwendig.

Behandlung des Storchenbisses (Engelsküsse oder Lachsflecken)

Sollte ein Muttermal auch nach mehreren Jahren nicht verschwinden, kann eine Lasertherapie in Betracht gezogen werden. Hiermit ist es möglich, sowohl die Größe als auch die Sichtbarkeit eines Storchenbisses zu reduzieren.

Lasertherapie zielt ab auf Blutgefäße im Unterhautfettgewebe. Sie ist schmerzlos und effektiv, jedoch sind möglicherweise mehrfache Anwendungen notwendig um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Sollten Sie sich gegen eine Lasertherapie entscheiden, kann Ihr Kind das Muttermal später auch mit Makeup überdecken.

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Quellen

U.S National Library of Medicine. Stork bite. Available at: https://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/article/001388.htm

Valencia Higuera. Medically Reviewed by Janine Kelbach, RNC-OB. Does My Baby Have a Stork Bite Birthmark? Healthline. Available at: http://www.healthline.com/health/parenting/stork-bites

Stanford Medicine. Newborn Nursery at LPCH. Salmon Patch. Available at: http://newborns.stanford.edu/PhotoGallery/AngelKiss3.html

Image Courtesy of Teresahatfield via Wikicommons. Edited and watermarked by First Derm. Available at: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stork_Bite.JPG

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